Therapie chronischer Anämie
Eine Anämie (umgangssprachlich: Blutarmut) ist eine Verminderung der Hämoglobin-Konzentration im Blut. Hämoglobin ist ein sauerstofftragendes Protein, das sich im Blut ganz überwiegend in den roten Blutzellen (Erythrozyten) befindet. Eine Anämie geht daher in der Regel mit einem Mangel an Erythrozyten einher. Bei einer Anämie ist die Sauerstoff-Transportkapazität des Blutes vermindert. Um die Sauerstoffversorgung der Organe weiter zu gewährleisten, reagiert der Organismus typischerweise mit einer Steigerung der Herzfrequenz, so dass das Blut schneller durch den Kreislauf gepumpt wird. Dadurch gerät der Körper aber leichter an seine Belastungsgrenzen. Typische Symptome einer Anämie sind daher leichte Ermüdbarkeit, Luftknappheit besonders bei körperlicher Belastung und häufig auch Kopfschmerzen.
Die Schulmedizin bringt keine Heilung
Die Anämie wird schulmedizinisch in der Regel durch die orale Gabe von Eisenpräparaten behandelt. Doch ist das Problem dadurch etwa gelöst? Die Antwort ist ein klares Nein. Warum?
Das Problem des Eisenmangels (insbesondere bei Frauen) ist in Deutschland weit verbreitet, obwohl die Patienten andauernd zu Eisentabletten greifen. Eisentabletten scheinen also diesen Mangel nicht beheben zu können. Der Grund hierfür ist relativ einfach: Die häufig verschriebenen Eisentabletten werden vom Körper nicht absorbiert! Zudem belasten diese Tabletten das Kreislaufsystem massiv und begünstigen eine Fehlbesiedlung des Darms mit Krankheitserregern wie z.B. Candida. Eine Candida-Überwucherung ist eine häufige Folge der Einnahme von Eisentabletten. Die Folgen können Abwehrschwäche, Allergien, Verdauungsprobleme etc. sein.
Außerdem ist Eisenmangel nur eine mögliche Ursache von Anämie. Andere Ursachen sind weitaus häufiger anzutreffen. Dazu zählen z.B. Vitamin B12-Mangel als Folge von Antibiotika-Einnahme, Proteinmangel, Nierenerkrankungen etc. Solange diese Erkrankungen nicht identifiziert und ausgeschaltet werden, wird die Anämie trotz Megadosen von Eisenpräparaten nicht verschwinden.
Meine Methode zu Behandlung von Anämie
Durch jahrelange Forschung und aufbauend auf meinen persönlichen Erfahrungen auf diesem Gebiet habe ich eine Methode entwickelt, die alle Ursachen Ihrer Anämie berücksichtigt. Ich informiere Sie in meiner Praxis darüber, welche Ursachen Ihre Anämie haben könnte und wie Sie diese mit Substanzen aus der Naturheilkunde positiv beeinflussen können.
Beispiel aus der Praxis
Eine 31 jährige Patientin aus München leidet seit über 10 Jahren unter starker Anämie mit folgenden Symptomen: starke Blässe, starke Müdigkeit und Erschöpfung, Schwindel, Herz- und Kreislaufbeschwerden etc. Obwohl die Patientin seit über einem Jahr mit einem Eisenpräparat aus der Apotheke behandelt wurde, ergab die Laboruntersuchung folgenden Befund:
Hämoglobin: 8,4 (Ref. 12 -16 g/dl)
Hämatokrit: 22 (Ref. 37 - 45 %)
Eisen: 17 (Ref. 37 - 165 ug/dl)
Ferritin: 5 (Ref. 22 - 112 ug/l)
Das Ergebnis zeigt eindeutig, dass die Einnahme des Eisenpräparats über einem Zeitraum von über einem Jahr absolut keine Wirkung bei der Patientin hatte. Außerdem litt die Patientin sehr stark unter den Nebenwirkungen des Medikaments wie starkem Schwindel und Darmproblemen.
Die Kombinationstherapie aus Phytotherapie, Homöopathie und biologischer Medizin hat innerhalb von vier Wochen dazu geführt, dass sich die Werte der Patientin normalisierten und ihre Symptome verschwanden. Die Patientin konnte nach einem langen Leidensweg von über 10 Jahren ihr Leben wieder genießen und zu ihrer vollen Leistungsfähigkeit zurückfinden.