Immuntherapie
Zusammenfassung: Dieser Artikel enthält Informationen über die immens wichtige Rolle des Immunsystems bei der Bekämpfung von Tumorerkrankungen, sowie Informationen über natürliche Produkte, die in der Lage sind, das Immunsystem nachweislich zu aktivieren. Die Aktivierung bzw. Stimulation des Immunsystems gilt insbesondere bei Tumorerkrankungen und bei chronischen (Virus)Infektionen als äußerst wünschenswert.
Es soll allerdings an dieser Stelle erwähnt werden, dass die hier vorgestellten Produkte kein Krebsmedikamente sind, sondern natürliche Produkte, die in der Lage sind, das Immunsystem stark zu aktivieren. Es soll auf keinen Fall den Gang zum Arzt oder eine geplante oder bereits begonnene Krebstherapie ersetzen.
1. Einleitung
Unser Immunsystem besitzt in der Regel die Fähigkeit, Krebszellen frühzeitig zu erkennen und vollständig zu zerstören. Es kommt aber mit zunehmendem Alter und durch die Akkumulation von Umweltgiften, Medikamenten und Schwermetallen im Körper vor, dass das Immunsystem diese Fähigkeit verliert, was die Entstehung von Krebserkrankungen begünstigen kann.
Die Immuntherapie zielt in diesem Fall darauf ab, die vollständige Funktionsfähigkeit des Immunsystems durch die Modulation mit natürlichen Substanzen wieder zu erlangen. Ist das Immunsystem wieder in der Lage, Krebszellen adäquat zu bekämpfen, haben Krebspatienten eine Chance, den Krebs vollständig zu besiegen.
2. Wie bekämpft das Immunsystem Krebszellen?
Das Immunsystem reagiert auf neu entstandene Krebszellen mit der Ausschüttung von Immunbotenstoffen (Zytokinen), die bestimmte Killerzellen aktivieren. Diese aktivierten Killerzellen sind dadurch vermehrt in der Lage, Krebszellen direkt anzugreifen und abzutöten. Zu den wichtigsten Botenstoffen des Immunsystems gehören Interleukin-2 (IL-2), Interfer.-Gamma (INF-γ) und Tumor-Nektrose Faktor-Alpha (TNF-α). Diese Immunbotenstoffe haben - neben der Aktivierung der Killerzellen - eine direkte antivirale und antitumorale Wirkung. Krebserkrankungen gehen mit einem Mangel an diesen Botenstoffen einher.
Interleukin-2 (IL-2): IL-2 ist das wichtigste Zytokin der spezifischen Immunantwort (Th1). Es wird ausschließlich von den T-Helferzellen (CD4) nach Stimulation bzw. Kontakt mit einer Antigen-präsentierenden Zelle (APC) produziert. Seine Aufgaben bestehen darin, die Vermehrung und Differenzierung der Helferzellen selbst aber auch der B-Zellen (Antikörperbildung), der Zytotoxischen T-Zellen (T-Killerzellen) sowie der Natürlichen Killerzellen (NK-Zellen) anzuregen. Es kann außerdem die Makrophagen aktivieren. Damit zählt Inteleukin-2 (insbesondere im Hinblick auf die Abwehr von Tumorerkrankungen) zu den wichtigsten Immunsubstanzen. Aufgrund dieser besonderen Wirkung wird Interleukin-2 in der Schulmedizin bei Krebserkrankungen therapeutisch eingesetzt, was allerdings mehrere Zehntausend Euro im Monat kostet.
Interfer.-Gamma (INF-γ): INF-γ ist ein weiteres Zytokin der spezifischen Immunantwort (Th1). Es wird v.a. durch die zytotoxischen T-Zellen (T-Killerzellen; CD8+) aber auch durch die T-Helferzellen (CD4) nach Stimulation bzw. Kontakt mit einer Antigenpräsentierenden Zelle (APC) produziert. Weitere Zellen, die dieses Zytokin produzieren können, sind die Natürlichen Killerzellen (NK-Zellen), die eigentlich zur unspezifischen Abwehr gerechnet werden. Interfer.-Gamma hat die Fähigkeit, die Funktionalität und Zytotoxizität der Effektorzellen massiv zu steigern. Es hat eine starke immunstimulierende, vor allem antivirale und antitumorale Wirkung und wird daher in der Schulmedizin ebenfalls bei Krebs- und bei chronischen Viruserkrankungen therapeutisch eingesetzt, was allerdings auch mit sehr hohen Kosten verbunden ist.
Tumor-Nekrose-Faktor-Alpha (TNF-α): TNF-α ist das Leitzytokin der unspezifischen Immunantwort und wird hauptsächlich von Monozyten bzw. Makrophagen nach Stimulation ausgeschüttet. TNF-α hat durch Hemmung der Virusreplikation eine antivirale und durch Indizierung des programmierten Zelltodes (Apoptose) entarteter Zellen eine außerordentlich starke antitumorale Wirkung.
Im Folgenden sind die wichtigsten Fakten zu der erwähnten Zytokinen zusammengefasst:
Unspezifisches (Angeborenes) Immunsystem: Zytokin: Tumor-Nekrose-Faktor-α (TNF-α) aus Monozyten und Makrophagen; Wirkung: Programmierter Zelltod entarteter Zellen (Apoptose).
Spezifisches (Erworbenes) Immunsystem: Zytokine: IL-2 und Interf. Gamma aus T-Helferzellen (CD4) und Zytotoxische T-Zelle (CD8+); Wirkung: Zellvermehrung & Differenzierung; Funktion; Zytotoxizität.
3. Wie läuft die Immunreaktion bei einer Tumorerkrankung ab?
Eine Immunzelle, die eine Tumorzelle erkennt (sog. Antigen-präsentierende Zelle (APC)), produziert daraufhin die Zytokine Tumor-Nekrose-Faktor-Alpha (TNF-α) und Interleukin-12 (grüne Pfeile in Abbildung 1). Während das Zytokin TNF-α die Tumorzellen unspezifisch direkt angreifen und so den programmierten Zelltod (Apoptose) auslösen kann, löst Interleukin-12 durch Aktivierung der T-Helferzellen die spezifische Immunreaktion aus.
Abbildung 1: Schematische Darstellung der Immunreaktion bei einer Tumor-erkrankung (Quelle: Institut Dr. Meri)
Die T-Helferzellen (Th1) stellen dabei die Schaltzentrale dieser spezifischen Immunreaktion dar und Interleukin-2 ist ihr wichtigstes Instrument. Nach Kontakt mit der Antigenpräsentierenden Zelle (APC) produzieren die T-Helferzellen Interleukin-2, das zur Vermehrung der T-Helferzellen selbst führt. Außerdem bewirkt Interleukin-2 die Vermehrung und Funktionssteigerung der Zytotoxischen T-Zellen (T-Killerzellen; CD8+), der Natürlichen Killerzellen (NK-Zellen) und der tumorinfiltrierende Lymphozyten (TIL-Zellen). Diese Zellen sind dank der Stimulation mit Interleukin-2 vermehrt in der Lage, Tumorzellen anzugreifen und abzutöten. Interfer.-Gamma (INF-γ), das sowohl von den T-Zellen als auch von den Natürlichen Killerzellen ausgeschüttet wird, bewirkt eine Intensivierung und Aufrechterhaltung dieser spezifischen Immunreaktion (s. Abbildung 1).
Zusammengefasst kann festgestellt werden, dass eine erfolgreiche Tumorabwehr die reibungslose Zusammenarbeit zwischen dem spezifischen (erworbenen) und dem unspezifischen (angeborenen) Immunsystem erfordert. Dabei spielen sowohl die Zytokine Interleukin-2 und Interfer.-Gamma (als Leitzytokine der spezifischen Immunantwort) als auch Tumor-Nekrose-Faktor-α (als Leitzytokin der unspezifischen Immunantwort) eine entscheidende Rolle.
Da Tumorerkrankungen mit einem Mangel an diesen Zytokinen einhergehen, erfordert daher eine erfolgversprechende Immunstimulation bei Tumorerkrankungen die Stimulation des spezifischen und unspezifischen Immunsystems mit natürlichen Substanzen und sollte die Produktion der Zytokine Interleukin-2, Interfer.-Gamma und Tumor-Nekrose-Faktor-Alpha signifikant steigern.
4. Welche natürlichen Substanzen können das Immunsystem stimulieren?
Es gibt eine Reihe von natürlichen Substanzen, die in der Lage sind, das zelluläre Immunsystem zu stimulieren und dabei die Ausschüttung der für die Krebsbekämpfung äußerst wichtigen Immunbotenstoffe IL-2, INF-γ und TNF-α zu bewirken. Diese natürlichen Substanzen werden Immunmodulatoren genannt. Dazu zählen z.B. Vitamin C, Zink, Mistel, Thymus-Präparate etc. Die Wirkung dieser Präparate auf das Immunsystem ist allerdings (wie wir später sehen werden) äußerst begrenzt.
5. Wie kann die Wirkung von Immunmodulatoren quantitativ erfasst werden?
Die immunstimulative Wirkung von Immunmodulatoren kann heutzutage labortechnisch ermittelt werden. Dazu werden in vitro bestimmte Zellen des Immunsystems mit den jeweiligen Modulatoren konfrontieren und anschließend die ausgeschüttete Zytokin-Menge gemessen. Daraus kann eine eindeutige Aussage über den zu erwartenden Erfolg eines Immunmodulators im Vergleich zu anderen Modulatoren gemacht werden. Der Modulator mit der höchst gemessenen Menge an ausgeschütteten Immunbotenstoffen (IL-2, INF-γ und TNF-α) ist der effektivste und soll vom Patienten zur Stimulation des Immunsystems gegen Krebs verwendet werden.
6. Vergleich der Wirkung von Modulatoren
Am Institut Dr. Meri in München wurden in Zusammenarbeit mit einem akkreditierten immunologischen Labor mehrere Immunmodulatoren hinsichtlich deren immunstimulativen Wirkung getestet und miteinander verglichen. Diese Modulatoren sind: 1.Artemisia, 2.Medical Herbs, 3.Alpha-Liponsäure (ALA), 4.Vitamin C, 5.Selen, 6.L-Arginin, 7.Zink, 8.Glutathion (NAC), 9.Mistel, 10.Thymus, 11.Cimetidin, 12.Ribomunyl, 13. Astragalus, 14. Gummi arabicum und 15.DMI.
6.1. Ausschüttung von Interfer.-Gamma (INF-γ)
Abbildung 2 zeigt am Beispiel eines 49 jährigen Patienten die Wirkung der getesteten Immunmodulatoren hinsichtlich der Ausschüttung des Immunbotenstoffs Interfer.-Gamma (INF-γ). Lediglich der Modulator DMI ist in der Lage, das spezifische Immunsystem stark zu stimulieren und die Ausschüttung einer sehr hohen Menge dieses Botenstoffs zu bewirken (34 pg/ml). Von den anderen Immunmodulatoren zeigen lediglich die Mistel und Zink eine Wirkung.
Abbildung 2: Ausschüttung von Interfer.-Gamma (pg/ml) durch Modulatoren (Quelle: Institut Dr. Meri)
An dieser Stelle soll erwähnt werden, dass die durch das natürliche Produkt DMI freigesetzte Menge an Interfer.-Gamma (34 pg/ml) in etwa der Menge entspricht, die das spezifische Immunsystem eines Gesunden bei der Bekämpfung einer akuten Influenzainfektion (Grippe) freisetzt (d.h. die maximalmögliche Menge).
6.2. Ausschüttung von Tumor-Nekrose Faktor (TNF-α)
Abbildung 3 zeigt am Beispiel eines 49 jährigen Patienten die Wirkung der getesteten Immun- Modulatoren hinsichtlich der Ausschüttung des Immunbotenstoffs Tumor-Nekrose Faktor-Alpha (TNF-α). Nur das Produkt DMI ist in der Lage, das unspezifische Immunsystem stark zu stimulieren und eine sehr hohe Menge dieses wichtigen Botenstoffs auszuschütten (6329 pg/ml). Von den anderen Immunmodulatoren sind lediglich die Medical Herbs in der Lage, eine moderate Ausschüttung (435 pg/ml) zu bewirken. Die übrigen Immunmodulatoren zeigen eine geringe Wirkung (z.B. 14 pg/ml bei Artemisia).
Abbildung 3: Ausschüttung von Tumor-Nekrose-Faktor-Alpha (pg/ml) durch Modulatoren (Quelle: Institut Dr. Meri)
6.3 Fazit
Beide Abbildungen belegen die sensationelle Wirkung des Produkts DMI hinsichtlich seiner immunstimulativen Wirkung, welche um mehrere Größenordnungen höher liegt als bei den anderen Modulatoren. Die bei Krebserkrankungen erwünschte Stimulation des spezifischen als auch des unspezifischen Immunsystems kann daher bei DMI als sicher erachtet werden.
Anmerkung zum Mistel- bzw. Thymus-Präparat: Mistel- und Thymus-Präparate werden in Deutschland von vielen Ärzten und in vielen Kliniken standardmäßig in der alternativen Krebstherapie als wichtigste Immunmodulatoren eingesetzt. Diese Präparate, die teuer vermarktet werden, bewirken i. o. gezeigten Fall kaum bzw. keine Zytokinausschüttung und haben damit keine bzw. nur eine sehr geringe immunmodulierende Wirkung.
7. Aktivierung der Natürlichen Killerzellen
Die Natürlichen Killerzellen (NK-Zellen) stellen eine sehr wichtige Untergruppe des zellulären Immunsystems dar und sind insbesondere im Hinblick auf die Abwehr von Tumorerkrankungen von herausragender Bedeutung. Die Hauptaufgabe der NK-Zellen ist die Überwachung und Vernichtung entarteter Tumor- und von Viren befallenen Zellen ohne von den anderen Zellen des Immunsystems aktiviert zu werden. Sie zählen daher zum angeborenen (unspezifischen) Immunsystem. Andere Immunzellen können die NK-Zellen über die Produktion von Zytokinen (INF-Gamma, TNF-Alpha etc.) allerdings zusätzlich aktivieren (vgl. Abschnitt 6).
Die NK-Zellen greifen dabei jede entartete Zellen an und vernichten sie sofort. Diese Fähigkeit der NK-Zellen wird als Killing-Rate (KR) bezeichnet und ist heutzutage labortechnisch messbar. Dabei werden körpereigene NK-Zellen des Patienten isoliert und mit Tumorzellen in vitro konfrontiert. Der Prozentsatz an abgetöteten Tumorzellen innerhalb eines Zeitraums ist der individuelle Wert des Patienten. Tumorpatienten haben i.d.R. einen erheblich reduzierten KR-Wert - und benötigen daher eine Stimulation bzw. Aktivierung ihrer NK-Zellen mit natürlichen Substanzen.
Wenn die NK-Zellen aktiviert werden, produzieren sie auf ihrer Oberfläche ein bestimmtes Molekül. Dieses Molekül wird als CD69-Expression bezeichnet und gilt als Marker für die Fitness dieser Zellen. Je höher die CD69-Expression ist, desto höher ist der Aktivierungsgrad dieser Zellen und umso mehr Tumorzellen können sie vernichten. Die CD69-Expression und damit der Aktivierungsgrad der NK-Zellen kann mit natürlichen Substanzen erhöht werden. Dazu zählen Substanzen wie Vitamin C, Shiitake, Biobran etc.
Abbildung 4 zeigt die Wirkung verschiedener Modulatoren auf die CD-69-Expression der NK-Zellen eines 49 jährigen Patienten. Während Vitamin C und Shiitake sogar eine Erniedrigung dieses Markers bewirken (von basal 7 auf 3 bzw. 5), zeigen die Mistel und Biobran eine geringe Erhöhung (von basal 7 auf 8 bzw. 9). Nur der Modulator DMI ist in der Lage, eine starke Erhöhung dieses Markers zu bewirken (von basal 7 auf 19). DMI bewirkt damit eine Aktivierungssteigerung der Natürlichen Killerzellen auf nahezu das Dreifache des basalen Wertes.
Abbildung 4: Aktivierung der Natürlichen Killerzellen (NK-Zellen) durch Modulatoren (Quelle: Institut Dr. Meri)
Letztes Beispiel zeigt, dass eine "blinde" Verwendung von Immunmodulatoren ohne vorherige Messung durchaus auch negative Folgen haben kann (Vitamin C hat in diesem Beispiel die CD-69-Expression erniedrigt und damit die Aktivität der NK-Zellen reduziert was im Falle einer Tumorerkrankung fatale Folgen haben kann!).
8. Zusammenfassung der Ergebnisse
Die vorgestellten Ergebnisse in den Abschnitten 6 und 7 zeigen eindeutig, dass der Immun- modulator DMI zwei Hauptwirkungen auf das Immunsystem hat:
- Effekt 1: DMI bewirkt eine starke Aktivierung sowohl des spezifischen als auch des unspezifischen Immunsystems. Diese Aktivierung ist messbar durch die Ausschüttung von INF-Gamma und TNF-Alpha. Diese Zytokine haben zum einen eine außerordentlich starke antivirale und antitumorale Wirkung und aktivieren, zum anderen, die Killerzellen des Immunsystems, die dadurch Tumorzellen effizienter bekämpfen können.
- Effekt 2: DMI hat außerdem eine direkte Wirkung auf die Natürlichen Killerzellen (NK-Zellen) und erhöht deren Aktivität durch die Erhöhung der CD69-Expression.
Beide Effekte von DMI verstärken sich gegenseitig, sodass eine außerordentliche Aktivierung des Immunsystems erreicht wird. Diese Aktivierung ist um mehrere Größenordnungen höher als bei den anderen Modulatoren, die standardmäßig in der Medizin zur Stimulation des Immunsystems verwendet werden (Vitamin C, Zink, Mistel etc.). Manche dieser Modulatoren haben sogar einen negativen Effekt (z.B. Vitamin C und der Immunpilz Shiitake bei der Aktivierung der Killerzellen).
9. Das Produkt DMI
Der Immunmodulator DMI ist ein Naturprodukt, das aus mehreren pflanzlichen Zutaten besteht und in einem komplizierten Herstellungsverfahren hergestellt wird. Dadurch kann das fertige Produkt DMI seine sensationelle Wirkung auf das menschliche Immunsystem entfalten.
Anmerkung: Das renommierte amerikanische Wissenschaftsmagazin SCIENCE bezeichnete die Entdeckung der Immuntherapie gegen Krebs als die größte wissenschaftliche Entdeckung des Jahres (s. hier).